#thanksforcaring

Maske tragen und Abstand halten von den Menschen, die uns am Herzen liegen, kostet uns viel. Aber gerade, weil sie uns am Herzen liegen, entscheiden wir uns dafür, so lange es notwendig ist. Because we CARE.

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Das Projekt

Überall auf der Welt haben sich Kunstschaffende seit dem Beginn der Pandemie vor über einem Jahr für das gemeinsame Überwinden des Gesundheitsnotstandes engagiert. Im Rahmen einer Sensibilisierungsinitiative der Agentur für Presse und Kommunikation senden Südtiroler Kunstschaffende mit einer poetischen Streetart-Aktion eine kleine, positive Botschaft des Mutes an die Bevölkerung: „Die Kunst sagt DANKE“, für die Geduld und die Ausdauer beim Einhalten der Hygieneregeln, für den sichtbaren Ausdruck dafür, dass sich  Menschen in einer schwierigen, aber überwindbaren Zeit nicht nur um sich selbst, sondern um ihre Mitmenschen kümmern.

Mit ihrem DANKE möchten die Künstlerinnen und Künstler gleichzeitig anerkennen, dass körperliche Distanz und das Tragen von Masken zwar rational einleuchten, emotional aber oft schwerfallen. Die sympathischen Aufkleber mit dem Aufdruck THANKS FOR CARING, die die Kunstschaffenden verteilen, geben allen Empfängerinnen und Empfängern die Möglichkeit, diese Wertschätzung wiederum weiterzugeben an all die Menschen, die mit hohem Verantwortungsbewusstsein ihr Gegenüber weiterhin schützen und schätzen.

Die Darstellerinnen und Darsteller

Im Mittelpunkt der Aktion #thanksforcaring stehen die Tänzerinnen Sarah Merler & Sabrina Fraternali aus Bozen sowie die Streetart-Bewegungs-Künstler Claudia Bellasi & Jordi Beltramo aus Meran, die mit einer Art poetischem „Live-Plakat“ ohne verbale Sprache, nur mit der Poesie des Tanzes und der Pantomime den Passantinnen und Passanten ein kleines, positives Gefühl im Alltag schenken wollen.

Hier finden Sie mehr Informationen zu den Darstellerinnen und Darstellern

Inhalte und Kostüme

Die Straßen- und Bewegungs-Künstlerinnen haben ein einfaches, wiederholbares und flexibel einsetzbares nonverbales Repertoire entwickelt. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, handelt es sich dabei ganz bewusst nicht um Straßentheater-ähnliche Szenen, sondern um einen minimalistischen und warmherzigen Eyecatcher - eine Art bewegtes Standbild, das auffällt und die Botschaft schnell vermittelt, aber nicht zum Verweilen einlädt. Mit ihren improvisatorischen und kreativen Fähigkeiten können die erfahrenen Profi-Künstlerinnen flexibel auf die Einzigartigkeit der Orte und der Situationen im öffentlichen Raum reagieren.

Die Ausstattung und die poetische Straßentheater-Ästhetik hat Christina Khuen aus Meran entworfen: „Herzstück“ des Bildes ist ein eigens angefertigter „Doppelschirm“, der einen Abstand zwischen den beiden Trägerinnen von einem Meter vorgibt (gemessen von den Schultern). Gleichzeitig symbolisiert der Regenschirm, der von beiden Künstlerinnen gleichzeitig gehalten wird, die Verbundenheit untereinander über ein gemeinsames Dach und das gemeinsame „Beschirmt-Sein“ durch die Rücksicht, den Respekt und die Achtsamkeit – das gegenseitige „Aufeinander achten“.

Nächste Auftritte

  • Freitag, 16. April: Brixen

  • Samstag, 17. April: Bozen und Kaltern

  • Sonntag, 18. April: Bozen und Bruneck

  • Samstag, 24. April: Meran und Bruneck

  • Sonntag, 25. April: Bozen und Kaltern

Die Auftritte sind wetterabhängig und können deshalb kurzfristig Änderungen erfahren.

Erster Auftritt am 9. April 2021 in der Bozner Altstadt

Videos

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